Am Samstag trafen sich verschiedenste SPD-Kommunalpolitiker:innen aus Niedersachsen zum I. Hybriden Kommunalkongress, der gemeinsam von der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) und dem Rüdiger-Butte-Bildungswerk veranstaltet wurde. Der Kongress, an dem sowohl in Präsenz als auch online teilgenommen werden konnte, drehte sich um das Hauptthema Kommunikation zwischen Politik und Bürger:innen auf kommunaler Ebene. Nach einer Einführung durch den Gastredner Erik Flügge konnten die Teilnehmenden in zwei Workshopphasen ihr Wissen austauschen und erweitern, die unter anderem von Anke Pörksen, Sprecherin der Niedersächsischen Landesregierung, und Oliver Löbert, Senior Berater Kampagne bei der Kommunikationsagentur ASK, geleitet wurden.

Eine neue Stufe der Kommunikation erreichen

Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger darf längst nicht mehr in nur eine Richtung erfolgen. Aufgabe der Kommunalpolitik ist es geworden, aktiv auf die Bürgerinnen und Bürger zuzugehen. Eine Beteiligung nach dem Prinzip bottom-up allein erreicht nicht die Wünsche der Gemeinschaft. Auch im Angesicht des wachsenden Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in Kommunalparlamenten muss Hetzerinnen und Hetzern zuvorgekommen werden. Hier gilt es, bspw. durch mehr Infostände und anderen Foren für Fragen der Bürgerinnen und Bürger die Beteiligung und die Akzeptanz für schwierige Entscheidungen zu erhöhen.

Die SPD Hannover-Südwest bedankt sich bei der SGK und dem Rüdiger-Butte-Bildungswerk für den informativen Kommunalkongress und wird die Ideen und Gedanken in zukünftige Projekte mitnehmen.